Unsere Gemeinde trägt seit dem Jahr 2020 das Siegel „Faire Gemeinde“, was bedeutet, dass wir versuchen, im Gemeindealltag auf Nachhaltigkeit und fairen Handel zu achten. Dies betrifft ganz viele Bereiche und es ist unrealistisch, in allen Bereichen die vorgegebenen Standards umsetzen zu können.
Unsere Landeskirche, insbesondere das Zentrum Ökumene in Zusammenarbeit mit „Brot für die Welt“ gibt einige Kriterien vor, wovon mindestens drei erfüllt sein müssen, um das Siegel zunächst für zwei Jahre zu erhalten. Nach zwei Jahren wird geprüft, ob die Kriterien noch erfüllt werden, und ob man vielleicht die Erfüllung weiterer Kriterien umsetzen konnte.
Die vorgegebenen Kriterien sind neben dem Angebot von fair gehandelten Kaffee und Keksen (beides bei uns erfüllt) folgende:
- Müllvermeidung
- Ökostrom
- fair gehandelte Geschenke
- fair gehandelte Bewirtung
- Verkaufsstelle für fair gehandelte Produkte (Eine-Welt-Kiosk)
- Verwendung von Reyclingpapier
- fair gehandelte Blumen
- fair gehandeltes Spielzeug
- fairer Umgang mit Ressourcen
- Fairtrade-Stadt
Bisher haben wir die Erfüllung der ersten sechs Kriterien erreicht.
Wer mehr zu den Hintergründen der einzelnen Kriterien wissen möchte bzw. wo und wie wir das im Gemeindealltag umsetzen, kann sich gerne an unsere „FUNG-Arbeitsgruppe“ wenden.