Inhalt der Predigt: | 1. Der Blick zum Kreuz
Vers 10: Wir haben einen Altar, das Kreuz, an dem Jesus seinen Leib als Opfer darbrachte. Daran haben die keinen Anteil, die ihre Rettung von den Opfern im jüdischen Heiligtum erwarten.
2. Der Blick zum Himmel
Vers 14: Denn auf dieser Erde gibt es keine Stadt, in der wir für immer zu Hause sein können. Sehnsüchtig warten wir auf die Stadt, die im Himmel für uns erbaut ist.
Der Gottesdienst ist auch Sehnsuchtsort. Sehnsucht nach der himmlischen Welt, der himmlischen Wohnung, der Himmelsstadt.
Der Gottesdienst ist nicht nur Antwort auf das Kreuz, sondern auch Antwort auf die Rückkehr Jesu zum himmlischen Vater, ist Vorfreude auf „die Stadt, die im Himmel für uns erbaut ist“.
3. Der Blick zum Vater
Vers 15: Wir wollen nicht aufhören, Gott im Namen Jesu zu loben und ihm zu danken. Das sind unsere Opfer, mit denen wir uns zu Gott bekennen.
Wir singen Gott zur Ehre. Wir loben und danken Gott. So wie die Jünger am Tag der Himmelfahrt im Tempel Lob und Dank geopfert haben.
4. Der Blick zum Notleidenden
Vers 16: Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude.
D.h. die Kollekte in unseren Gottesdiensten (oder am Ende unseres Gottesdienstes) erdet uns sozusagen: gerade auch an Himmelfahrt!
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