Inhalt der Predigt: | Gesamter Text:
Johannes 14,1-11
Vers 1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich!
Vers 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wo nicht, würde ich euch (dann) gesagt haben, dass ich hingehe, um euch eine Stätte zu bereiten?
Vers 3 Und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
Vers 4 Und wohin ich gehe, dahin wisst ihr den Weg.
Vers 5 Thomas sagt zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst; wie können wir den Weg wissen?
Vers 6 Jesus sagt zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Vers 7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Vers 8 Philippus sagt zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns!
Vers 9 Jesus sagt zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; wie kannst du sagen: Zeige uns den Vater?
Vers 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater (bin) und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich euch sage, rede ich nicht von mir aus; der Vater aber tut seine Werke, indem er bleibend in mir ist.
Vers 11 Glaubet mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet es (doch) um der Werke selbst willen!
(Zürcher Bibel, 1931) |